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Von der Liebe zu alten Männern

- Ein schwules Tagebuch -

 

Interludium II

Ich hatte, das wurde schon gesagt, eine kleine Wohnung in München genommen und selbstverständlich sehr bald herausgefunden, wo man geile Männer trifft, vor allem geile ältere Männer. Ich muss dazu sagen, dass ich auch damals nichts konkretes über Männersaunen oder schwule Bars wusste. Meine Kontakte kamen entweder aufgrund von Zeitungsinseraten oder aufgrund von Kontakten im Pissoir. Letzteres fand ich eigentlich immer am besten, weil ich erstens den Mann genau studieren konnte und zweitens sehen konnte, wie er unten herum beschaffen war.

So habe ich einmal spät abends einen alten Mann von ca. 74 Jahren in einem Pissoir getroffen, der einen sagenhaften Hängesack hatte. Ich nahm ihn mit in die Wohnung, wo ich einen Schrank mit einer großen Spiegeltür hatte, in der man sich genau sehen konnte. Es war ein hochgradig aufgeilender Anblick für mich, diesen Mann – der übrigens schlank, schmächtig und wunderschön gewachsen war – splitternackt vor oder neben mir vor dem Spiegel zu haben. Seine Eier hingen ihm fast bis an die Knie runter. Der Mann hatte keinen Hodenbruch oder derartiges. Man konnte schön mit seinen Eiern spielen, aber sie waren so groß und schwer, dass sie den im Alter erschlaffenden Sack durch ihr Gewicht nach unten zogen. Wir liebten uns vor dem Spiegel und im Bett. Er hatte einen eher kleinen Schwanz, aber der Auftritt war dennoch enorm geil. Ich habe ihn später noch mal getroffen und ihn auch ein zweites Mal mit nach Hause genommen. Er war mir sehr dankbar für die Freuden, die er mit mir genießen konnte und verabschiedete sich überschwänglich.

Ein weiterer Senior, den ich auf dem Pissoir traf, war ein alter jugoslawischer Gastarbeiter namens Ivo. Er war selber impotent, wollte aber sehr gerne blasen. Wir gingen im Park etwas abseits hinter einen Busch, und er saugte mir mit großer Hingabe den Schwanz, bis ich mich in seinen Mund entlud. Ivo war messerscharf auf mich und bat mich um weitere Treffs. Er arbeitete in einer Gaststätte, wo er in der Frühe vor der Öffnung des Betriebs sauber machen musste. Seine Idee war, dass ich ihn zu dieser Zeit in der Gaststätte besuchen solle, da man es dort ungestört treiben könne. Gesagt getan. Ich stand also in aller Herrgottsfrühe auf und radelte zu der Gaststätte, in der mich Ivo erwartete. Dort machte ich es mir auf einer Sitzbank bequem und er vergewaltigte mich mit seinem geilen Blasmund, bis ich ihm meine Ladung ins Gesicht spritzte. Ich fuhr danach beglückt weg und hatte einen entspannten Arbeitstag.

Sex am frühen Morgen ist etwas unglaublich schönes und erfrischendes, vor allem in Kombination mit einer kleinen Radtour in der frischen Morgenluft. Das ging eine Weile so. Wie sich die kleine Affäre aufgelöst hat, weiß ich nicht mehr. Ich bin viel später, als ich schon wieder von München weg war, noch mal auf der Durchreise in das Pissoir gegangen und wen treffe ich? Ivo! Er hat mich nicht mehr erkannt, war aber sofort auf mich scharf, da ich gewaltig sein Typ gewesen sein musste. Ich war gut gekleidet, in Anzug und in Krawatte, folgte aber seiner Bitte und ging mit ihm in den Park. Etwas abseits gab ich ihm meinen Schwanz und er kniete voller Devotion vor mir und küsste und saugte ihn bis ich ihn vollspritzte. Anschließend lud ich ihn in den Biergarten zu einer frischen Maß Bier ein. Das Wiedersehen hat ihm wie auch mir sehr gut getan.

Die früheren Bahnhofspissoirs und die vielen Pissoirs in Parks usw. waren immer gute Ort um schnellen Sex zu finden. Oft ergab es sich, dass ein älterer Mann geil auf meinen dicken Schwanz wurde und mit mir mitging. Wenn ich das Auto hatte, kam es schon mal vor, dass ich einfach eine Rundfahrt machte, während der mir mein Mitfahrer die Hosen aufknöpfte und den Schwanz herauszog, damit spielte und ihn schließlich unter der Fahrt fellationierte. Ich war durch solche Szenarien immer sehr angeregt.

 

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