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Se­ni­o­ren­stolz

oder

Von der Liebe zu alten Männern

- Ein schwules Tagebuch -

 

Kapitel 4

Benjamin

Selbstverständlich konnte die Möglichkeit, durch ein Zeitungsinserat zu großem Glück zu kommen, kein isolierter Fall bleiben. Ich inserierte jetzt gezielt mit der Suche nach einem stark gebauten Senior über 65 Jahre. Es kam ein gut geschriebener Brief aus Brüssel von einem Mann namens Benjamin, der besagte, dass er wegen seiner Ausstattung bei vielen Männern Chancen habe, aber jemanden mit gutem Niveau suche, mit dem er auch einmal etwas unternehmen könne. Der Brief hat mir gefallen. Ich habe also Benjamin kontaktiert und eingeladen.

Schon auf dem Weg zum Bahnhof war ich enorm gespannt. Es kam ein schlanker alter Herr in einer roten Windjacke und in hellen Jeans, schlank und ein Stück größer als ich. Sein markantes runzliges Gesicht gefiel mir. Er hatte etwas von dem Pianisten Arthur Rubinstein im Alter. Wir fuhren zu meiner Wohnung. Ich machte Kaffee. Benjamin hatte es sich auf einem Sessel bequem gemacht. Irgendwie muss er den Eindruck gewonnen haben, dass ich vielleicht Hemmungen hätte, ihn anzugehen. So lenkte er das Thema schnell auf die Frage nach meinen sexuellen Präferenzen. Ich sagte ihm, dass ich – das war ja schon klar – auf ältere gut gebaute Herren stehe und bei Sympathie gerne blase.

Benjamin setzte sich dabei mit weit gespreizten Schenkeln so, dass sich sein Gemächte durch die Hose abzeichnete. Und was ich da sah, erweckte hohe Erwartungen. Es war ein ziemliches Paket, was ich da erblickte. Ich machte ihm klar, dass ich mir die Sache näher anschauen wollte. Wir zogen – es war noch Nachmittag – das Rollo herunter, und ich knöpfte Benjamins Hose auf. Heraus sprang ein Riesenschwanz, schon fast ganz steif und von einem Umfang, den ich bis dahin noch nicht gesehen hatte. Ich kniete spontan vor ihm nieder und empfing ihn mit dem Mund. Nach einer kurzen Einleitung zogen wir uns nackt aus. Benjamin verschwand im Bad um vorher noch Wasser zu lassen und sich zu waschen. Dann kam er zu mir ins Zimmer, ein schöner reifer Mann mit einem Bombenschwengel, um den ihn jeder junge Mann beneidet hätte, sowie einem ebenbürtigen Hodensack, der ihm weit herunterbaumelte. Wir legten uns auf mein breites französisches Bett und ich besorgte es ihm nach allen Regeln der Kunst. Ich versuchte, seinen Schwengel so tief wie möglich in mein gieriges Maul zu kriegen, aber er war an der Basis so dick, dass das unmöglich gelingen konnte. Auch die Hoden waren so groß, dass ich kaum einen in den Mund kriegte.

Es war herrlich mit Benjamin. Ich merkte, wie er die Liebe genoss und es sich langsam kommen ließ. Ich bat ihn, mich nur leicht zu berühren, um nicht sofort zu kommen. Ich war so erregt, dass das Geringste den Orgasmus auslösen konnte. Ich fellationierte meinen Glücksbringer, der entspannt auf dem Bett lag, bis er sagte, dass es ihm jetzt käme. Wichsend entlud er sich. Es war keine Fontäne sondern ein langer Strom von Samen, der aus dem Schweif herausfloss. Ich trocknete ihn ab und sah, wie der Schwanz langsam erschlaffte. Aber selbst in diesem Zustand bot er ein Bild überzeugendster Maskulinität. Ich liebte den Anblick des Mannes und seiner herrlichen Bestückung. Selbstverständlich hatte er die Passion gespürt, mit der ich ihn verwöhnt hatte. Deshalb machten wir aus, uns bald wieder zu treffen.

Benjamin musste zum Bahnhof, um wieder in die Hauptstadt zurückzufahren. Es war der Beginn einer jahrelangen Freundschaft, die bis zu Benjamins Tod dauerte. Wir haben uns immer wieder getroffen, auch nachdem ich aus beruflichen Gründen Belgien schon wieder verlassen hatte. Wir waren damals Mitte der 80er Jahre. Benjamin war Jahrgang 1914, ein Kind des ersten Weltkriegs also. Er war ein weitgereister und international erfahrener Mann, der mehrere Sprachen beherrschte. Ich fragte ihn, ob er nicht von Frauen umschwärmt wäre. In der Tat war es so. Er hatte früher diverse Affären mit Frauen und verschiedene hatten sich heftig in ihn verliebt. Ich hätte mir nichts anderes vorstellen können. Benjamin war ein sympathischer gebildeter Weltmann mit guten Umgangsformen, rauchte nicht und trank nur ganz mäßig. Zudem musste sein Riesenschwanz Frauen zu außergewöhnlichen Höhepunkten gebracht haben. Benjamin war aber klar auf Männer orientiert.

Er erzählte mir, dass er als Student bei einer Zimmerwirtin untergebracht war, die ständig Männer empfing. Diese Frau merkte, dass ihr Untermieter desgleichen tat, und die beiden hatten ein großes Verständnis füreinander. Benjamin erzählte mir gerne von seinen Liebesabenteuern mit Männern. Und ich hörte gerne zu. Ich sollte hier einflechten, dass ich nie so etwas wie Eifersucht verspürt habe. Ich habe alle von mir bewunderten Männer immer noch mehr bewundert, wenn sie mir von ihren geschlechtlichen Erlebnissen und Genüssen berichteten. Mich feuert das irrsinnig an. Benjamin hatte in seinem Leben sehr viel Sex in allen Varianten erlebt. Mehrere Male war er länger mit einem Mann zusammen. Ich fragte ihn, wie er mit seinem großen Riemen einen Mann ficken konnte. Er erzählte, dass er einmal in Frankreich einen Jugoslawen kennengelernt hatte, der nach seinem Schwanz süchtig war. Dieser Jugoslawe hatte einen sehr elastischen Anus, der den Schwanz ganz aufnehmen konnte. Ich habe Benjamins Ständer nicht nachgemessen, aber sein Glied musste an der Basis einen Durchmesser von bestimmt 6 cm gehabt haben. So ein Werkzeug in einen After einzubringen ist schon eine Leistung. Der Jugoslawe konnte nach Benjamins Auskunft nicht genug davon kriegen. Benjamin musste ihn kurz nach getaner Arbeit schon wieder ficken. So hatte man ganze Tage im Hotel zugebracht.

Als ich Benjamin kennenlernte war er 72 Jahre alt. Von Dauersex war da natürlich keine Rede mehr, aber zweimal konnte er es pro Tag ohne weiteres noch. Ich liebte das lange Spiel mit ihm, und ich lehrte ihm, sich mir so anzubieten, wie ich es am liebsten hatte. Meine präferierte Stellung ist es, den Mann in 69er Stellung über mir knien zu lassen, um so das Geschlecht in vollster Präsentation vor mir zu haben.

Ich erinnere mich an einen Besuch in Benjamins Altbauwohnung hoch über den Dächern von Brüssel. Ich war nach einer anstrengenden Dienstreise abends bei ihm angekommen, habe ein bisschen was gegessen und es mir dann mit ihm im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Natürlich war ich schon bald an seiner Hose, streichelte ihn durch den Stoff und befreite dann seine Wunderwaffe aus dem Gefängnis. Alsbald landeten wir im Schlafzimmer und ich bat ihn, sich über mich zu knien. Benjamin kam dem Wunsch gerne nach und ließ sich in dieser Stellung seinen Schwengel und die Eier küssen saugen und lecken. Er hatte etwas Öl, mit dem er währenddessen ganz leicht meinen Schwanz massierte. Er achtete darauf, dass wir etwa gleichzeitig kamen. Jeder Akt mit ihm war für mich ein grandioses Liebeserlebnis. Daher schlief ich danach tief und gut.

Am folgenden Morgen erwachte ich und tastete sofort nach Benjamins Werkzeug. Er hatte eine Erektion mit einem bombenharten Schwengel und seine Hoden waren durch den Schlaf und die Bettwärme noch gewaltiger als sowieso schon. Als Benjamin erwachte, brauchte es nicht lange und er schwang sich breitbeinig über mich, um mir seine Juwelen in der aller schönsten Weise zugänglich zu machen. Durch die Dicke seines Gliedes und die Arbeit in der Nacht zuvor hatte ich einen Muskelkater im Kiefer. Aber was ist so etwas schon, wenn man so königlich wie ich belohnt wurde. Benjamin wusste jetzt genau, wie sehr ich ihn begehrte. So hatte er auch keine Hemmungen mehr, sich völlig gehen zu lassen. Er rammte mir seinen Ständer rücksichtslos in den Schlund, so dass ich nach Luft japsen musste. Genussvoll fickte er mich oral, wobei er den Schwanz nur raus zog, um meiner Zunge die Chance zu geben, auch seinen Sack zu liebkosen. Einer seiner Hoden war übersensibel. Man durfte ihn nicht zu hart saugen. Ich erfüllte ihm alle seine Wünsche in größter Hingabe. Es war klar, dass wir auch an diesem Morgen alsbald wieder im Ejakulat schwammen.

Benjamin hatte eine Vorliebe für relativ enge Hosen, was ich bei alten Herren eigentlich nicht schätze. Ich mag alte Männer, die sich so kleiden, wie es ihrem Lebensalter entspricht, also mit eher weiten Hosen mit Hosenträgern etc. Am schönsten ist es natürlich, wenn man bei dem Mann eine Beule sieht bzw. wenn sich beim Sitzen ein schwerer Sack abzeichnet. Auch ältere Herren im eleganten dunklen Anzug finde ich toll. Manchmal hat man im Theater das Glück, neben einem alten Herrn im Pissoir zu stehen und zu beobachten, wie er seinen Freudenspender aus der Hose holt und beim Wasserlassen damit spielt. Nun, mein lieber Freund Benjamin liebte eher eng sitzende Beinkleider. Wenn er vor mir die steile Treppe zu seiner Wohnung hochstieg, konnte ich sehen, wie sich von hinten im Schritt sein mächtiger Sack abzeichnete. Das hat mich dann schon vor dem Betreten der Wohnung fast verrückt gemacht. Wenn er nach einem Spaziergang bemerkte, dass ich schon wieder erregt war, erregte ihn das auch und er öffnete die Hose. Ich legte mich aufs Bett und ließ den Kopf nach rückwärts über den Rand hängen. So konnte er mir noch stehend seinen Schwengel in den Mund schieben. Oft kam es vor, dass er es sich schon in dieser Stellung kommen ließ.

Wir konnten uns nicht immer in seiner Wohnung treffen. Benjamin hatte aber einen alten Campingwagen, mit dem er, wenn es nötig war, auch schon mal zu einem vereinbarten Ort kam, um mich dort in sein Gefährt aufzunehmen. Er kam dann in legeren grünen Klamotten, sah aus mit seinem faltig zerfurchten lieben Gesicht wie ein knorriger alter Oberförster, also wie mein Idealtyp. Wir fuhren dann in den Wald zu einem ruhigen Plätzchen. Ich streichelte seine großen braunfleckigen Pranken, die das Steuer hielten und legte meine Hand auf seine Schenkel, ließ sie hochwandern, um durch die Hose zu erkunden, ob er auch mein liebstes Spielzeug nicht vergessen hat. An einem ruhigen Ort klappten wir das Dach des Wagens hoch, worunter sich eine Schlafkoje befand und kletterten hinauf, nachdem wir die Vorhänge zugezogen hatten. Oben zogen wir uns aus und ich legte mich hin. Benjamin kniete sich in der beliebten Weise über mich und ließ sich sein Liebesschwert nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Manchmal gingen Leute vorbei und redeten. Mancher hat sich wohl gedacht, dass da jemand beim Liebesspiel sein könnte. Die wenigsten werden sich gedacht haben, dass es sich dabei um einen 73-jährigen Mann und seinen 37-jährigen Liebhaber handeln könnte. Auch wenn solche Treffen kurz waren, waren sie einfach unbeschreibliche Erlebnisse von tiefster Befriedigung für mich.

Ich sollte dazu sagen, dass ich in dieser Zeit immer ein guter Liebhaber meiner Frau war. Ich fickte sie regelmäßig und ließ mich von ihr blasen. Die Theorie, dass ein Mann, der selber gerne bläst, eigentlich kein richtiger Mann sei, kann also nicht stimmen. Ich hatte immer das Gefühl, auch für Frauen ein guter Liebhaber zu sein, sobald ich bemerkte, dass sie mich sexuell begehrten. Vielleicht ist also Hetero- bzw. Homosexualität nur eine Sache der Interpretation des Partners. Ich bin nie hinter die eigentlichen Geheimnisse gekommen und will sie im Grunde gar nicht wirklich verstehen. Alles scheint gut zu sein genau so wie es ist.

Damals stand bei mir ein beruflicher Wechsel nach München an, und ich nahm mir dort eine kleine Wohnung, während der Hauptwohnsitz weiter im Norden blieb. Einmal als meine Frau verreist war, fuhr ich mit Benjamin in seinem Camper von Belgien aus nach München. Wir blieben zuerst auf einem Campingplatz über Nacht. Ich besorgte ihm in der Nacht die größten Freuden. Dann ging es an den Rhein. Wir genossen das gute Essen und den Wein, Spaziergänge in den Weinbergen. Ich liebte es, Benjamin zu folgen, wenn er zum Wasserlassen hinter einen Baum trat. Der Anblick seines schönen Schwanzes erfreute mich und ich spielte jedes Mal damit, bevor er ihn wieder in der Hose verstaute. Dann fuhren wir nach München.

Benjamin blieb eine ganze Woche bei mir, und ich schwöre es: Wir haben es trotz meiner beruflichen Verpflichtungen jeden Tag mindestens zweimal in aller Intensität miteinander getrieben. Ich war immer geil wie ein Bock. Angestachelt durch meine Leidenschaft wurde Benjamin trotz seines Alters zu einem stets zum Liebesspiel bereiten Hengst. Wir lagen nachts zusammen. Nach dem Erwachen hockte er sich schon nackt wie ihn Gott geschaffen hatte über mich und bot mir sein Mannswerkzeug zum Saugen an. Ich fellationierte ihn jedes Mal zum Erguss.

Wenn ich vom Dienst heimkam, unternahmen wir etwas, gingen essen oder unternahmen eine Fahrt ins Grüne. Später im Bett gab es dann das nächste Liebeserlebnis. Offenbar hatte ich, ohne es genau zu merken, Benjamins Hengstschwanz jeden Tag stundenlang im Mund. Den Effekt spürte ich erst durch den Muskelkater, den mir das Spiel bescherte. Benjamin merkte die Anstrengung durch die ungewöhnlich vielen Orgasmen, die ich ihm auf seine alten Tage bescherte. Einmal als sich für mich die Möglichkeit einer beruflichen Verpflichtung in seine Heimatstadt Brüssel abzeichnete, sagte er schmunzelnd zu mir, dass das sein „Untergang“ wäre. Natürlich meinte er damit, dass er sich in diesem Fall Sorgen darüber machen müsste, wo er in seinem Alter die Kraft für die fortwährenden Entladungen hernehmen sollte. De facto war da aber keine Gefahr, denn Benjamin war ein unglaublich potenter Mann. Ich war sicher, dass er damals voll zeugungsfähig war, und dass er auch mit 80 bestimmt noch ebenso gut hätte lieben können wie mit seinen 73 Jahren. Nach einer Woche musste Benjamin zurück. Er sagte nach seiner Rückkunft am Telefon, dass seine Sinne ebenso wie sein Glied nach dieser Woche kaum mehr zur Beruhigung kamen.

Leider habe ich ihn längere Zeit später nur noch einmal bei ihm zu Hause getroffen, als ich noch mal in Belgien zu tun hatte. Er holte mich vom Flughafen ab und wir verbrachten eine tolle Nacht und einen Morgen, den Benjamin damit begann, rittlings über mir zu knien und mir noch während meines Schlafs seinen Schwengel in den Mund zu drücken. Ich leckte und sog was ich konnte und spielte mit der Zunge an seinen schweren Eiern bis ich wieder wie elektrisiert spritzte. Bevor Benjamin mich am Nachmittag zum Flughafen fuhr, gab er mir sein Mannswerkzeug noch einmal, indem er mich an der Bettkante stehend tief in den Mund fickte bis er sich ächzend und stöhnend entlud. Vielleicht ahnte er, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte. Einige Monate später erhielt ich einen Brief seines Bruders, in dem es hieß, dass Benjamin sehr unerwartet einem Herzinfarkt erlegen sei. Ich war, wie man sich vorstellen kann, zu Tode betrübt. Ich hatte einen meiner besten Liebhaber verloren, einen wirklichen Gentleman und unwiederbringlichen Mann von echtem Schrot und Korn.

 

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