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Se­ni­o­ren­stolz

oder

Von der Liebe zu alten Männern

- Ein schwules Tagebuch -

 

Kapitel 5

Erich

Während meines Verhältnisses mit Benjamin hatte ich mich noch ab und zu mit Maurice getroffen. Ich erzählte ihm von Benjamin, und dass er ein gewaltiges Mannswerkzeug hatte, das ihm bestimmt gefallen würde. Maurice hätte nichts gegen einen alten Mann gehabt. Wichtig war für ihn allenfalls, dass der Mann stark gebaut war, und das war ja bei meinem Freund Benjamin mehr als bei allen anderen der Fall. Ich erzählte Benjamin von den Genüssen, die einem Maurice mit seiner Blaskunst bereiten konnte. Mir schwebte vor, Maurice zusammen mit Benjamin herzunehmen. Meine Gedanken gingen in Richtung einer extremen oralen Fickerei. Maurice hätte als Lustsklave mitgemacht. Da bin ich sicher. Benjamin war aber von dem Gedanken nicht angetan. Er konnte überhaupt nicht begreifen, wie man auf alte Männer stehen konnte. So mussten wir diesen schönen Plan fallen lassen.

Ebenfalls durch eine Anzeige hatte ich damals Erich kennengelernt. Das war in einer anderen Stadt, in der ich zeitweise zu tun hatte. Erich war ein berenteter ehemaliger Toningenieur von 69 Jahren, ein Familienvater und klarer Fall von Heterosexualität. Seine Frau war vor ca. zwei Jahren nach langer Krankheit gestorben. Nun war er allein. Er hatte mir ein zu dunkles Foto geschickt, das ihn auf dem Bett liegend mit einem großen Ständer zeigte. Es hat mir gefallen und so habe ich ihn angerufen und einen Besuch bei ihm arrangiert. Als ich kam öffnete mir ein freundlicher Mann. In seinem Wohnzimmer hatte er vorsorglich Pornohefte und –Bilder ausgelegt. Ebenfalls hatte er Pornovideos vorbereitet, die wir und dann ansahen. Wir ließen beide die Hosen runter und wichsten uns zuerst selber. Dann griff ich an seinen Schwanz und er an meinen. Bald waren wir so weit, dass einer den anderen am Schwanz lutschte. Erich war nicht ungeschickt dabei. Selber hatte er einen schönen dicken wenn auch nicht überwältigenden Schwanz. Er genoss die Stimulation, während er sich an den Fickszenen auf dem Fernsehschirm aufgeilte.

Wir kamen damals öfter zusammen. Immer wenn ich bis spät in der Stadt beruflich beschäftigt war, fuhr ich anschließend zu Erich und hatte dann viel Spaß mit ihm. Er erzählte mir auch gerne von seinen Erlebnissen während der Berufszeit. Wenn er als Toningenieur in anderen Städten zu tun hatte, z.B. bei großen Musikaufnahmen, ging er jedes Mal ins Bordell und auch zu live Sexvorführungen. Er hatte mal, so erzählte er mir, einen Auftritt gesehen, bei dem sich ein älterer Mann einer Prostituierten für den Verkehr vor dem ganzen Publikum zur Verfügung. Er hatte seine Sache so gut gemacht, dass alle nachher Beifall spendeten. Der Bericht hat mich außerordentlich erregt.

Meine Fantasie entflammt sich an gewissen Konstellationen augenblicklich. Erich hatte Erlebnisse mit Frauen im Bordell, die ihren Job aus Freude am Sex machten und richtig bei der Sache waren. Das war in der Zeit vor Aids. Es wurde üblicherweise ohne Pariser gefickt. Er berichtete von einer Prostituierten, die es besonders intensiv mit ihm getrieben hätte, weil sie es nach eigenen Angaben einfach gerne tat, wenn ihr der Mann gefiel. Und Erich war das bestimmt eine gute Wahl.

Eine der schönsten Szenen bei ihm in der Wohnung war, als er einmal während meines Besuchs angerufen wurde. Wir waren schon ausgezogen und spielbereit. Da kam dieser Anruf. Erich stand nackt neben der Couch, auf der ich lag, und hatte den Hörer in der Hand. Da nahm ich seinen Schwengel in den Mund und lutschte ihn, dass es ihn vor Lust schüttelte, während er natürlich am Telefon Haltung bewahren und die Konversation im angemessenen Stil führen musste. Das hat ihn wie auch mich anständig stimuliert, und es ist uns anschließend auch gewaltig gekommen. Erich hatte öfter Inserate aufgegeben und andere Leute empfangen, einmal auch ein Paar, wie er mir sagte. Der Mann habe nur seinen Schwanz zeigen wollen, während sich die junge Frau von Erich durchficken ließ.

In dieser Stadt hatte ich noch ein kleines Erlebnis, das mir in all den Jahren nicht aus dem Sinn gegangen ist. Ich war in einem der altmodischen Pissoirs, die heute fast überall geschlossen und durch grauenhafte Edelstahlkäfige ersetzt worden sind. Dort stand ein kleiner alter Mann und spielt mich seinem Schwanz, der allerdings für den Alten einige Nummern zu groß war. Aus der Hose ließ er auch seinen Sack hängen, in dem zwei schwere Hoden baumelten. Ich gesellte mich zu ihm, spielte mit seinem herrlich entwickelten Werkzeug und bat ihn, mit mir in den Wald zu fahren, wo ich ihn saugen wollte.

Obwohl er das Spiel genoss, weigerte er sich. Vermutlich hatte er Angst, überfallen oder beraubt zu werden. Ich lud ihn daher in eine nahe Eckkneipe auf ein Bier ein. Leider wurde aus dem Sexabenteuer nichts. Was ich hier dazulernte war ein Eindruck, der sich später noch öfter bestätigte, nämlich dass oft kleine Männer über beeindruckende große Schwänze und Säcke verfügen. Bis heute habe ich viel Erfahrung sammeln können, und es scheint etwas Wahres dran zu sein. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Frauen manchmal Männer heiraten, die einen Kopf kleiner sind als sie. Das mag für Naivlinge lustig sein, könnte aber im Bett gerade eine wunderbare Konstellation darstellen, wenn nämlich der Kleine über einen mächtigen Schwengel verfügt, der die Öffnung auch einer großen Stute voll ausfüllt. Weitere Belege in diese Richtung werden in diesem Report weiter unten folgen.

 

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