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oder

Von der Liebe zu alten Männern

- Ein schwules Tagebuch -

 

Kapitel 11

Dick

Aus beruflichen Gründen hatte ich eine Weile in Spanien zu tun. Schnell hatte ich über das Internet herausgefunden, dass es in der nächsten Stadt einen Sauna-Club gab, in dem ich meiner Leidenschaft nachgehen und vermutlich etwas Interessantes finden könnte. Es war Winter und das Wetter war alles andere als verführerisch. Kalter Regen und Wind. Als ich an einem Nachmittag früher als sonst aus dem Büro wegkam, nahm ich den Bus und fuhr zu dieser Sauna, in der man mich gegen eine geringe Gebühr freundlich aufnahm. Zunächst fand ich niemanden, der mich interessierte. Ein paar Männer kamen mir beim Schwitzen in der Trockensauna näher, aber ich ließ mich nicht auf sie ein.

Als ich im Vorraum zum Abkühlen auf einer Bank ausgestreckt lag, bemerkte ich aber einen schwerer gebauten älteren Mann im Halbdunkel, dessen Gestalt mich interessierte. Ich stand auf und ging in seine Nähe. Nach einer kurzen Zeit berührten wir uns leicht und er umarmte mich von hinten. Ich fuhr an seinem haarigen Leib herunter und erspürte mit meinen Händen sein Organ, das schlapp hing, sich aber gut anfühlte. Wir gingen nach einer Weile gemeinsam aus dem Raum in Richtung Dusche und ich sprach ihn in meinem holprigen Spanisch an. Als er aber merkte, dass mein Spanisch alles andere als gut war, machte er mir klar, dass er Ausländer war.

Er war ein Engländer. Und er war sichtlich erleichtert, als er merkte, dass ich gut Englisch sprach. Wir gingen nach der Dusche in eine der Kabinen und legten uns auf eine Liege. Dort konnte ich seinen Körper studieren und ertasten. Ein schwer gebauter aber keineswegs dicker Mann mit einem schönen Haarkleid über Brust und Bauch, ca. 70 bis 75 Jahre alt, sehr maskulin, mit einem dicken Schwanz und einem großen Sack. Ich spielte mit ihm und hatte alsbald seinen Schwanz im Mund.

Er erzählte mir, dass er Richard heiße, aus Wales sei und in der Stadt eine Zweitwohnung habe, in der er sich mehrmals im Jahr länger aufhalte. Ich spielte länger mit ihm. Dann unterbrach ich und holte uns etwas zu trinken. Ich spielte wieder mit ihm und ließ ihn langsam kommen. Am Ende hatte er einen Orgasmus.

Eigentlich war es Zufall, dass wir uns beide gleichzeitig anzogen, zum Gehen richteten und gemeinsam weggingen. Dick, so nannte ich ihn, weil das seinem Glied durchaus entsprach, musste in dieselbe Richtung wie ich, und so nahmen wir denselben Bus. Der Bus war voll mit Menschen, aber es war sehr dunkel, und so konnte ich unauffällig mit der Hand in Dick’s Mantel hineinfahren und die Beule zwischen seinen geöffneten Schenkeln erforschen. Ich fühlte mit Freude den schweren warmen Sack. Obwohl er erst vor kurzem gespritzt hatte, merkte ich auch, wie der Schwanz bald wieder munter wurde und sich unter meinem Händedruck aufrichtete. Dick wurde dadurch fast mehr erregt als in der Sauna.

Als wir uns am Ende der Fahrt auf dem Bushof trennten, hatte ich seine Telefonnummer, und er hatte das versprechen, dass ich mich in Kürze bei ihm melden würde. Schon am übernächsten Tag gab es eine Gelegenheit. Ich rief Dick an, und ich merkte, dass er hocherfreut war. Er wollte nahe seiner Wohnung an einer Brücke auf mich warten. Die Sonne schien. Es war blauer Himmel. Obwohl noch ein kühler Wind blies, wusste ich, dass es ein Freudentag würde.

Als ich nach ca. 20 minütiger Fahrt ankam, sah ich Dick gut gekleidet wie einen echten älteren Gentleman mit einem Hut auf dem Kopf auf einem Pfeiler am Fuß der Brücke sitzen. Wir begrüßten uns herzlich und er schlug vor, in seine nahe gelegene Wohnung zu gehen. Wie überrascht war ich von diesem Prachtexemplar im 2 Stock mit Blick auf das Meer! Die Räume waren geschmackvoll eingerichtet, es gab Bilder und viele Bücher sowie Schallplatten mit guter Musik. In anderen Worten, ich war in einem sehr gehobenen Kulturhaushalt gelandet.

Allerdings hatte ich kaum Zeit, mich umzusehen. Kaum waren wir in der Wohnung, schon umarmten wir uns, küssten uns, und begannen damit, einer den anderen zu entkleiden. Dick hatte einen wunderbaren dicken Penis und einen großen Hodensack, Voraussetzungen für meine Leidenschaft, wie der Leser bisher auf alle Fälle bemerkt haben muss. Wir legten uns auf das Bett, das im hellen Sonnenglanz lag. Ich fragte meinen Liebhaber, ob man sich nicht etwas verstecken müsse. Nein, man müsse sich nicht verstecken, denn niemand könne in die Wohnung sehen. Dick machte es sich auf dem Bett bequem, und ich ebenfalls. Ich hatte freies Aktionsfeld, mich diesem maskulinen reifen Herren Mann mit seinem luxuriösen Gehänge zu widmen. Ich lutschte und saugte nach Herzenslust an seinem Schwengel, der nach einer Weile nach seinen Worten wie ein flagpole, also ein Fahnenmast, stand. Dick ließ sich Zeit. Dazwischen döste er auch mal ein, ließ mich aber weiter seinen dicken Masten verwöhnen. Das Ende war selbstverständlich gekrönt von kräftigen Samenfontänen aus unseren erregten Schwänzen. Ich habe Dick noch einmal in seiner Wohnung besucht. Danach reiste er ab, und ich später auch. Ein weiteres wunderschönes Erlebnis.

 

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