Mit X nix USA
homo.net Info vom 13. März 2025
von Webmaster Jan
Hauptsache gut gegendert. Können die nicht mal einen Germanisten einstellen? „Aufgrund einer Executive Order vom 20. Januar 2025 müssen Einreisende in die USA in Zukunft bei ESTA- oder Visumanträgen entweder das Geschlecht ‚männlich‘ oder ‚weiblich‘ angeben“ (sic) schreibt das Auswärtige Amt seit dem 27. Februar 2025 in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen für die USA. Inzwischen wurde auch das Antragsformular erweitert und verlangt jetzt explizit die Angabe des Geschlechts zum Zeitpunkt der Geburt.
Offensichtlich reicht es dem wildgewordenen Donald (78) nicht mehr, das Geschlecht von 3 bis 6 Millionen Amerikanern zu ignorieren, sondern er will auch alle anderen Länder dazu nötigen, moderne Transgesetze wieder abzuschaffen. Das betrifft bei uns immerhin 80 bis 160 Tausend Menschen, weltweit schätzungsweise 80 bis 160 Millionen.
Wer nach geltendem deutschen Recht ein X im Pass hat, darf vermutlich nicht mehr in die USA einreisen, wer ein vom Geburtsgeschlecht abweichendes M oder F eingetragen hat, muss entweder lügen oder riskiert erhebliche Schwierigkeiten bei der Einreise, wenn er überhaupt einreisen darf.
Die Linke queer meint dazu: „Wenn in Deutschland korrekt ausgestellte Reisepässe in den USA nicht anerkannt werden, ist das ein massiver Angriff auf innere Angelegenheiten der Bundesrepublik, gegen den diplomatischer Protest eingelegt werden muss“ (sic).
Sie fordern Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (44, Grüne) dazu auf, den US-Botschafter einzubestellen, um den Protest der Bundesregierung gegen diese Angriffe des Trump-Regimes vorzutragen und auf diplomatischem Wege zu erreichen, dass gültige Ausweisdokumente der Bundesrepublik auch von den USA als solche anerkannt werden.
Washington D.C. ist im Mai der Gastgeber der World Pride. Zum 50. Mal feiern sie ihren Stolz. Denn die Bewohner der US-Hauptstadt sind stolz darauf, den höchsten LGBT-Anteil im Land zu haben.
Im vergangenen Jahr hieß es noch: „Washington D.C. hat für jeden etwas zu bieten“, darunter ein Festival mit Parade und Konzert, eine Kundgebung, ein Sportfestival und vieles mehr.
Geplant ist auch eine Menschenrechtskonferenz. Da kann man gleich diskutieren, warum nur Menschen mit M oder F im Pass mitdiskutieren können. Denn X soll es dann nicht mehr geben.
Es lebe der Rückschritt ins Mittelalter
Jan
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