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Bist Du Freischwinger?

homo.net Info vom 28. April 2022
von Webmaster Jan

 

Jetzt gilt es dazu zu lernen, denn Deine Männlichkeit steht auf dem Spiel. Banne Deine Unterhosen, dann können Deine Eier endlich durchatmen.

Umfragen zeigen, dass zwischen 5 % und 7 % der Männer überhaupt keine Unterwäsche tragen. Irgendwas vermissen sie da schon. Doch sie könnten etwas auf der Spur sein. Denn freischwingend auszugehen könnte definitiv von Vorteil sein. Es erhöht die Luftzirkulation, senkt das Infektionsrisiko und hilft bei der Spermienproduktion und Fruchtbarkeit.

Aber noch wichtiger ist, dass es sich einfach gut anfühlt, freibaumelnd die neue Freiheit zu genießen. Es ist also leicht zu verstehen, warum manche Männer diese Freiheit die ganze Zeit spüren wollen. Tatsächlich gibt es keinen medizinischen Grund, der besagt, dass Du Unterhosen zur Unterstützung benötigst, meinen Urologen. Er leiert weder aus noch fällt Er ab, wenn Er nicht gestützt wird. Anders als der Busen der Frau, der ja im Alter eher der Schwerkraft folgt, wenn der nicht gestützt wird.

Neben der Schwerkraft gibt es noch einen anderen triftigen Grund, wieso männliche Genitalien hängen. Es soll sie kühl halten. Die Hoden hängen außen vor, da Spermien ziemlich hitzeempfindlich sind. Wir sind denen einfach zu warm. Wenn Du enge Unterwäsche trägst, wird alles nach oben gedrückt, was zu höheren Temperaturen und reduzierten Spermienzahlen führt. Die Evolution hat Unterhosen nicht vorgesehen.

Ob es hygienischer oder unhygienischer ist, darüber streiten sich die Geister. Dem Reinen ist alles rein und Schwein bleibt Schwein. In den 1960-er Jahren hieß es noch: Da hilft kein Schütteln und kein Klopfen in die Hose geht der letzte Tropfen. Das muss nun wirklich nicht mehr sein nach der Erfindung des Klopapiers. Auch ein Papiertaschentuch fängt den Tropfen gierig auf. Oder einfach mit der hohlen Hand abwischen, die wird sowieso gleich gewaschen.

Wenn es doch mal in die Hose geht, beim Händewaschen einfach etwas mehr spritzen. Davon geht der verräterische Fleck zwar nicht weg, aber bekommt viele offensichtlich harmlose Kollegen und geht im Getümmel unter. Den fast unsichtbaren Rest erledigt die Waschmaschine.

Schweiß wird unten ohne zwar nicht mehr so gut aufgesaugt, aber entsteht bei luftigem Rumhängen sowieso viel weniger. Wer gelegentlich Problem hat, wenn Haut auf Haut reibt statt von Baumwolle separiert zu reiben, kann Entzündungen mit Wasser und Seife beim täglichen Duschen vorbeugen. Je länger und schneller man wäscht, desto mehr Spaß macht die tägliche Dusche. Wenn es noch nicht reicht, hilft Puder. Ich pudere gern.

Vielseitigkeit würzt das Leben. So befreiend es ist, luftig unverpackter Freischwinger zu sein, so aufregend sind modische Dessous. Der Wechsel macht die Musik. Mal eng verpackt, mal frei entfaltet, je mehr Abwechslung Du hast, desto größer ist Deine Lebensfreude. Und wer wollte auf all die modischen heißen Boxer Shorts, Jock Straps, Slips, Tangas, Strings und Briefs verzichten.

Kein Artikel über Freischwinger wäre vollständig ohne die Schotten. Die machen es schon seit dem 16. Jahrhundert richtig und tragen Röcke mit nichts drunter. Wer zu Abendgesellschaften bemerkenswert angezogen sein möchte, kommt im Schottenrock. Eines ist garantiert, irgendwer wird immer fragen, was Du drunter trägst. Das ist Deine freie Entscheidung. Seit 2010 ist das auch im schottischen Militär nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Angeblich aus hygienischen Gründen wegen der Menschenrechte oder sonst irgend was, was sich schottische Militärbehörden ausgedacht haben.

Lediglich für den Darkroom sind selbst Miniröcke wenig geeignet. Die Jungs nesteln immer vergeblich an Gürtel und Schnalle, Reißverschluss und Knöpfen rum, anstatt das Ding einfach hochzuheben.

Wer mehr erfahren möchte: https://HomoLex.com/Freischwinger.html

In Freiheit schwingen
Jan
Webmaster
vom homo.net Team

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