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Das beste und beliebteste RUSH auf

Beef am Tatort

homo.net Info vom 16. März 2023
von Webmaster Jan

 

Kleinwüchsige seien auch am Arbeitsplatz klein, Schwule dagegen nur nach Feierabend schwul. Macht uns das zu Hobbyschwuchteln? Der schwule Assistent protestiert und will neuerdings eh lieber queer sein. „Jedem Tierchen sein Pläsierchen.“

Dieser ungehobelte Tatort liegt natürlich in Münster. Wo sonst wäre solch eine Anhäufung politischer Inkorrektheiten und Verhohnepipelungen des woken Genderwahns möglich? Die 43. Münsteraner Tatort war ein echter Straßenfeger. Mit über 13 Millionen Zuschauern erhält er den 1. Platz der diesjährigen Einschaltquoten. Das entspricht einem Marktanteil von mehr als 40 %.

Die Ausschreibung einer Stelle als Raumpflegekraft täuscht keinen Moment darüber hinweg, dass eine Putzfrau gesucht wird. Die „Dame“ soll geteilt werden und Vadder fordert Dope für alle über 18. Der Herr Professor konstatiert, dass es Männer gäbe, die Tiefkühlpizza für Ernährung halten und der sich davon ernährende Kommissar spendiert ohne schlechtes Gewissen zwei Stress-Eis zur blutsbrüderlichen Teilung; mittendrin wird getauscht.

Hunderte Beauftragte gibt es im ganzen Land, alleine unsere Bundesregierung beschäftigt über 50 solcher Kümmerer ohne Macht und Befugnisse. Was fehlt, ist ein*e Sensibilisierungsbeauftragte*r.

Die spannende Frage der Folge: Wer wird als Feigenblatt sensibilisierungsbeauftragt, ein sexuell andersartiger Mann oder eine größentechnisch weit unter der Norm liegende Frau? Die inzwischen 74-jährige lesbische Staatsanwältin wird am Ende ein salomonisches Urteil fällen.

Bis es soweit ist, wird auch ein Mörder - oder eine Mörderin - gesucht, für eine Leiche, die am Stromkabel von der Decke baumelt, somit gendertechnisch betont korrekt kein Hänger, sondern eine Hängerin ist.

Wer hat das Opfer an die Decke gebracht? Willst Du morden, hüte Dich vor intelligenten Kühlschränken, hightech Lastenfahrrädern und vor dem Internet, denn das Netz vergisst nichts.

Wer Wagner und Shakespeare nicht mehr kennt, verpennt etliche der Pointen. Zur üblichen klassischen Bildung tritt in diesem Tatort gleichberechtigt das Neudeutsch. Es wimmelt von TikTok, sozialen Medien, Influenzerinnen und IT-Nerds. Beef steht für Probleme. Wer hat mit dieserlei Sprache kein Beef?

Von Gott wird vermutet, er sei bi. Wie anders könnte man „bigott“ trefflicher falsch erklären?

Noch bis zum 6. September 2023 1:15 Uhr in der Mediathek: http://homo.net/news/MagicMom.html

Selten so gelacht
Jan
Webmaster
vom homo.net Team

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