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wArmes Hannover
homo.net Info vom 15. August 2019
von Webmaster Jan
Anfang des Jahres machten sich die Stadtväter von Hannover bereits lächerlich mit der konsequenten Umsetzung des Genderwahnsinns. 11.000 Staatsdienende sollten künftig geschlechtsneutral formulieren. Der Hannoveraner schaffte damit nicht nur Mann und Frau sondern auch sich selber und das gleichnamige Pferd ab. Die Presse und wir lachten uns kaputt.
Im November soll Hannover einen neuen Oberbürgermeister wählen. Dank Sommerloch verkommt auch der Wahlkampf zur öffentlichen Lachnummer. Denn OB-Kandidat Marc Hansmann, SPD, möchte Hannover zur „Gay City des Nordens“ machen. Seinen eher dürftigen Plan stellte er beim CSD vor: Schwule Ampelmännchen und Regenbogen-Zebrastreifen.
Wie ernst er das meint: Er habe sich schon Gedanken gemacht, wie viele schwule Ampelmännchen und Regenbogen-Zebrastreifen es geben soll. Auch fand er Stellen wo sie platziert werden könnten: In der Innenstadt und am Rathaus. Und wo nicht: „An einer Schule wäre so ein Zebrastreifen schlecht platziert, denn die bunte Farbe verblasst schnell und muss oft aufgefrischt werden“, hatte der verheiratete Familienvater recherchiert. „Ein verblasster Zebrastreifen wäre für die Schulkinder zu riskant im Verkehr.“
Wie sollen wir das verstehen? Das Leben von nicht Schulkindern kann durchaus riskiert werden, wenn es um den Stimmenfang bei schwulen Wähler auf dem CSD geht? Oder ist der heimliche Gedanke des Familienvaters doch eher der Wunsch, Kinder nicht mit zu viel Schwulem zu konfrontieren?
Ganz nebenbei: Die StVO dürfte solchen Unsinn sowieso kaum erlauben.
Auch das schwule Ampelmännchen hat Hansemann nur in Köln geklaut. Denn in der wahren schwulen Metropole Deutschlands leuchtet es uns schon lange rot und grün.
Weltoffen und multikulturell wird eine Stadt nicht durch bunte Farbe, sondern durch Aufklärung, Toleranz und die Gesinnung der Bürger. Neben Spielplätzen und Krabbelstuben muss es genügend Darkrooms und Grabbelstuben geben. In Schulen muss nicht nur von anderen Ländern und Meeren gelehrt werden sondern auch von anderen Religionen, Kulturen, Sitten und sexuellen Orientierungen. Freiheit beginnt mit der Akzeptanz anderer Hautfarben, Sprachen, Gewohnheiten. Auch schmeckt multikulti besser als immer nur Deutscher Eintopf.
Besonders bezeichnend für die opportunistische Gesinnung des Marc Hansmann ist, dass er von der „Gay City des Nordens“ ausschließlich auf dem CSD spricht. Auf seiner offiziellen Homepage wird sie mit keiner Silbe erwähnt.
Für den möchte gern zukünftigen OB würde ich daher ein STOP Schild in Regenbogenfarben durchaus begrüßen.
Wehre dem BlödsInn*,
Jan
Webmaster
vom homo.net Team