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Playgirl macht schwul

homo.net Info vom 23. Januar 2025
von Webmaster Jan

 

Als die New York Post am 12. Februar 1990 „Ärger im Paradies“ meldete, füllte der Skandal die Titelseite so vollständig aus, dass für die Meldung „Mandela frei - Gewaltausbruch in Südafrika“ kaum noch Platz blieb: Donald Trump hatte seine erste Frau Ivana verlassen.

Der Ehevertrag sah 25 Millionen Dollar für die Verlassene vor. Das Magazin Playgirl verloste deshalb 25 Gutscheine: „Schlaf mit Donald Trump! Der Wettbewerb, der dich mit dem Mann deiner Träume ins Bett bringt“.

Seit über 50 Jahren zelebriert Playgirl schamlos heiße Männer. Und das nicht nur für Frauen. Letzte Woche erinnerte sich ein Playgirl-Autor in seiner Titelgeschichte daran, wie er sich eines Tages im 7-Eleven in Playgirl verliebte: „Playgirl hat mich schwul gemacht. Für einen angehenden Schwulen in der Pubertät wie mich war Playgirl ein Geschenk des Himmels. Es bot mir die Sexualität, nach der ich mich sehnte, auf eine wertschätzende, nicht verurteilende Weise“.

Playgirl lag ganz offen für alle an der Kasse aus, zusammen mit anderen Magazinen wie Penthouse und Hustler. Gay Magazine gab es erst ab 21 Jahren und nur in der Schmuddelecke oder unter dem Ladentisch.

Playgirl wird längst von mehr Boys als Girls gelesen. Heiß und wenig bis gar nicht bekleidet präsentierten und präsentieren sich die Models des Magazins. Eines davon war der Multimilliardär Donald Trump. Denn: „Er ist groß, sieht gut aus, lässt sich gerade scheiden und ist reicher, als du dir vorstellen kannst.“

Jede seiner Bewegungen sorgt für Schlagzeilen - auch seine Bewegungen im Schlafzimmer. Eine Frau soll ihn als „den besten Sex, den ich je hatte“ bezeichnet haben. Die Versprechungen von Playgirl ließen damals keine Wünsche offen: „Wenn du unseren Wettbewerb gewinnst, kannst auch du jetzt mit ihm kuscheln und ihn kennenlernen.“

Als der Donald diese Woche zum letzten Mal Präsident wurde, waren die Bilder eindeutig: Die nächste geschiedene Ehefrau heißt Melania. Doch diesmal wird es wohl keinen Wettbewerb geben. Denn die Verlierer stehen schon jetzt fest: Schwule, Transsexuelle, LGBT, Schwangere, Ukrainer, das Klima, die Natur, die amerikanischen Verbraucher, die die neuen Importzölle zahlen müssen und viele andere mehr.

Auch vor 35 Jahren war der Wettbewerb viel Showgeschäft und nichts dahinter. Denn wer den Coupon „JA, ich will mit Donald Trump schlafen“ erfolgreich einschicke, erhielt einen seidenen Kissenbezug mit dem Konterfei des heutigen Präsidenten, als der noch jung, reich und für viele offensichtlich attraktiv war.

https://my-homo.net/news/Ja_ich_will_mit_Donald_Trump_schlafen.html

Sex verkauft sich halt immer gut
Jan
Webmaster
vom homo.net Team

 

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